Niederlande II
Vogtareuth, Dienstag, 1.4.2014. Nein, kein Aprilscherz, heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag nach meinem Sabbatical. Die Zeit verging viel zu schnell, und viel zu schnell verblassen die Eindrücke im Alltagsablauf, der mich schon wieder voll erfasst hat. Aber die letzten Tage meiner Tour will ich doch noch in einem letzten Bericht niederschreiben, also hier bitte schön:
2.3.2014, Sonntag, St. Peter Port auf der Kanal- Insel Guernsey.
Ich mache mich zu einem ersten Stadtrundgang auf. Stationen sind die Tourist-Info (geschlossen) und das Castle Cornet (geschlossen). Außerdem erledige ich die Formalitäten, die vom Hafenmeister gestern nicht mehr erledigt werden wollten. Für die Marina gilt: 3 Nächte bezahlen, die vierte ist frei, und für den Zoll füllt man ein Formular aus, das man dann am Steg in die gelbe Zollbox einwirft, das war's. Durch die allgemeine Wetterlage drückt es viel Wasser in den Hafen, abends, als ich mich nach langer Zeit mal wieder für einen Restaurantbesuch aufmache, ist die Hafenstraße überflutet, auch mein Stegende Richtung Ufer ist unter Wasser. Aber mit meinen Bergschuhen und einem großen Sprung gelange ich trotzdem mit trockenen Füßen an trockenes Land. Leider ist das Wetter sehr regnerisch, das verleidet mir ausgedehntere Landausflüge, es reicht immer nur für kurze Stippvisiten in die Stadt. Die Stadt zieht sich direkt vom Hafenkai aus auf einen Hügelrücken, so ist man mit Bergschuhen eigentlich gut unterwegs. Am Montag mache ich das Boot wieder reisefertig, morgen möchte ich zeitig auslaufen, Ziel ist Boulogne-sur-mer, zurück nach Frankreich.
4.3.2014, Dienstag, St. Peter Port.
Bereits um 7:00 sind die Leinen gelöst, das Süll besitzt ausreichend Wasser zum Passieren, also los und Kurs Nordwest zum Cap de la Hague. Zwischen diesem Kap und der Insel Alderney bildet sich durch Tidenströmungen das Alderney Race aus (49 44'01''N, 2 02'09''W), eine Strömung mit bis zu 8 kn Geschwindigkeit. Also wieder mal zum richtigem Zeitpunkt am richtigen Ort sein, und das gelingt mir ganz gut, ich reise mit der Strömung, das GPS zeigt später als Spitzengeschwindigkeit 13,9 kn an! Leider lässt der mehr und mehr schwächelnde Wind später ganz aus und ich muss abends den Motor starten, auch um zu verhindern, dass mich die mittlerweile umgekehrte Strömung wieder zurücktreibt. Durch die ganze Nacht läuft die Maschine, am Mittwoch um 5:30 morgens überschreite ich den Nullmeridian nach Osten. Eine ausgedehnte Windstille nötigt mich, bis zum Ziel mit der „gußeisernen Genua“ zu fahren, um 17:55 mache ich in der Marina von Boulogne-sur-mer fest (50 43'30''N, 1 35'58''E). Wieder mal fließt ein Fluss durch die Marina mit entsprechenden Strömungen, ich bin froh über die Hilfe des Hafenmeisters beim Anlegen.
6.3.2014, Donnerstag, Boulogne-sur-mer.
Ein wunderbar sonniger Tag, ich
bin den ganzen Tag in der Stadt unterwegs: untere Stadt mit Hafen,
Fischereikai, Strand und den 4 Hochhäusern, obere Stadt mit der alten
Burganlage und bis zur Napoleon- Säule oder Colonne de la Grande Armée
weit draußen vor der Stadt. Diese Säule wurde 1804 zur Erinnerung an die
geplante Invasion Englands durch Napoleon errichtet. Im römischen Reich
als Bononia bekannt, diente die Ansiedlung als Handels- und auch
Invasionshafen Richtung England. Weniger spannend mein Abendprogramm: es
steht der Motor- Ölwechsel an, bin wieder mal 20 Stunden drüber wie
letztes Mal, aber so stimmt's eigentlich doch: alle 100 Stunden!
7.3.2014, Freitag, Boulogne-sur-mer.
Mache mich erst gegen 10:30 auf den Weg, die Route führt um das Cap Gris-Nez (50 52'52''N, 1 32'23''E), an Calais vorbei nach Nieuwpoort in Belgien. Nicht dass ich verschlafen hätte: der späte Start wird von den Strömungsverhältnissen am Kap bestimmt, leider komme ich dadurch auch spät am Ziel an, nämlich um 23:00 (51 08'38''N, 2 44'48''E). Ich habe mir die Steganlagen des WSKLuM- Vereins ausgesucht, aber diese liegen direkt noch im Winterschlaf. Kein Strom, kaum Boote, keiner, der sich zuständig fühlt für Gäste wie mich, aber der Zugang zum Steg ist durch eine Tür gesichert. Naja, zur Not könnte ich außen herumkraxeln, wenn ich jetzt wirklich niemanden finde, der mir einen Zugangscode verrät. Aber ich finde noch eine andere Methode: ein kurzer, herzhafter Tritt an den unteren Türrahmen, und schon löst sich die magnetische Türverriegelung.
8.3.2014, Samstag, Nieuwpoort.
Ein klarer und sonniger Tag, und richtig warm. Mache erst mal einen Spaziergang in den nächstgelegenen Ort Lombardsijde, dann der lange Weg rund um die ausgedehnten Marinaanlagen in das Zentrum von Nieuwpoort. Typisch belgisch, könnte man sagen: alle Häuser im Backsteinstil, schmale Gassen (nur Einbahn), aber an der Touristenpromenade ein Restaurant um's andere, unterbrochen von Bistros und Bars. Vom langen Marschieren in der „Hitze“ bin ich ganz schön müde geworden, so nutze ich solch ein Touri- Restaurant zum Essen und Verschnaufen. Nach dieser Stärkung wandere ich wieder heimwärts, ein Supermarkt wird noch zum Ergänzen der Vorräte genutzt.
9.3.2014, Sonntag, Nieuwpoort.
Auch nach der zweiten Nacht habe ich noch keinen Zuständigen ausfindig machen können, so werde ich wohl ohne Bezahlen weiterfahren müssen, wie Schade! Die heutige Etappe ist eigentlich nur ein Katzensprung von 25 Seemeilen, nämlich nach Zeebrügge. Der Tag beginnt mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Wind vom Land her (dadurch kaum Welle). Ich starte erst um 9:15, genieße das Segeln mit gemütlicher Fahrt und habe für die Windverhältnisse nicht mal die mögliche Segelfläche gesetzt. Durch die „Schleichfahrt“ bin ich erst um 15:10 in Zeebrugge (51 19'58''N, 3 12'03''E). Auch hier in der Marina Problem mit dem Zugang, und am Sonntag kein Bürodienst. Klettern ist hier nicht, und auch meine Trittmethode versagt. Zum Glück taucht ein Liegeplatzbesitzer auf, der mir den Code verrät, so kann ich wenigsten raus oder auch in den Sanitärbereich.
Morgens um 8:30 gleich mal ins Büro. Ein
ganz freundlicher Mitarbeiter nimmt meine Zahlung für (erst mal) zwei
Nächte in Empfang und erklärt mir ausführlich, wie ich mit Tram und Zug
nach Brügge komme, wohin ich heute zum Besichtigen fahren möchte. Brügge
lag früher direkt am Meer, aber durch „Poldern“ und Dämme zum Schutz von
Sturmfluten liegen jetzt einige Kilometer zwischen Meer und Stadt. In
der Stadt stehen viele alte Gebäude, Kirchen und der Klosterkomplex
„Beginenhof“. In der Liebfrauenkirche befindet sich die Skulptur
„Madonna mit dem Kind“ von Michelangelo aus dem Jahre 1504. Ich lasse
die Gelegenheit nicht aus, die Blutreliquie in der Heilig-Blut Basilika
anzusehen. Um 1150 soll ein flandrischer Graf von einem Kreuzzug nach
Jerusalem einige Tropfen Blut von Jesus mitgebracht haben, die seitdem
hier aufbewahrt werden. Seit mindestens 1291 (erste Erwähnung) gibt es
eine Heiligblutprozession, in der diese
Reliquie durch die Stadt
getragen wird.
Später kaufe ich eine frische originale Waffel mit Schokolade und
Schlagrahm als Wegzehrung für meinem Rückweg.
11.3.2014, Dienstag, Zeebrügge.
Der vorhergesagte Wind weht mir mal
wieder entgegen, so hänge ich noch einen Tag dran. Dieser vergeht mit
dem Besichtigen des Leuchtfeuer- Schiffs „West-Hinder“ und eines
russischen U-Boots nahe der Marina. In dem Kombiticket ist auch eine
Ausstellung enthalten. In dieser Ausstellung wird der Küstenabschnitt
hier, die Fischerei und der Hafen früher und heute dargestellt. Auch das
Boot wird aufgehübscht: ich streiche zur Probe die Backbord-
Cockpitleisten mit Glanzlack, mal sehen, wie das nach dem Trocknen aussieht.
12.3.2014, Mittwoch, Zeebrügge.
Das heutige Ziel heißt Scheveningen in Holland, eine Strecke von gut 65 Seemeilen, also etwas Wind wäre ganz gut! Ich breche um 7:20 auf, leider ist der Wind schwach, um 17:35, als ich schlussendlich den Motor starte, habe ich erst 36 Seemeilen zurückgelegt. Als ich um 21:50 die Hafenzufahrt zu Europort/Rotterdam quere, drossle ich den Motor, um einen Frachter passieren zu lassen. Dabei stirbt der Motor aber ab und lässt sich nicht mehr starten. Also es passiert beim Drehen des Zündschlüssels rein gar nichts, und das mitten im Fahrwasser zum Hafen! Nach kurzer Überlegung denke ich mir, das kann eigentlich nur die Sicherung sein, die in der Ansteuerleitung zum Magnetschalter liegt. Schnell aus der Backskiste eine neue rausgesucht, die Bodenbretter hoch und die Sicherung getauscht – und Erfolg: ich kann den Motor wieder starten und endlich aus dem Fahrwasser verschwinden. Wieso diese Sicherung, die seit dem Anlassertausch in Port Ellen eingebaut ist, genau hier und jetzt durchbrennt, bleibt mir ein Rätsel. Naja, die christliche Seefahrt hat immer wieder Überraschungen in Petto. Nach diesem Schreckmoment geht es ohne weitere Zwischenfälle weiter in die Marina von Scheveningen, wo ich genau um Mitternacht das Boot am Ponton festmache (52 05'48''N, 4 16'00''E). Ich erinnere mich noch an einen Besuch(-sversuch) im Sommer vor zwei Jahren, da war diese Marina so überfüllt, dass wir wieder abgezogen sind und später geankert haben. Jetzt gibt es jede Menge Liegeplätze direkt am Ponton, nicht erst in zweiter oder dritter Reihe im Päckchen; so hat es auch Vorteile, zu dieser frühen Jahreszeit unterwegs zu sein.
13.3.2014, Donnerstag, Scheveningen.
Ich finde keine richtige Sehenswürdigkeit in meiner Wanderreichweite, so beschränke ich mich auf einen ausgiebigen Spaziergang entlang der Strandpromenade. Auch hier wird alles für den sommerlichen Ansturm vorbereitet: die Bars und Restaurants, die direkt am Strand und vor der befestigten Promenade stehen, werden jetzt direkt auf dem Sand aufgebaut, manche sind auch schon im Betrieb, so kann ich mittags eine Scholle verzehren. Nach der Rückkehr zum Boot streiche ich den Boden in der Nasszelle, meine hier deponierte Petroleumheizung hat die Bodenfarbe beim Geschaukel auf hoher See abgescheuert. Und endlich erklimme ich den Mast, um das „Dampferlicht“ zu kontrollieren. Es hat einen Wackelkontakt, aber durch Klopfen an den Mast konnte ich es bis jetzt zur Mitarbeit bewegen, manchmal leuchtete es auch sofort. In den letzten Tagen aber half nichts mehr, meine Kontrolle zeigt nun, dass die Kabel in den Schraubklemmen locker sind, also die Schrauben angezogen und fertig. Wieder mal bin ich froh um die montierten Maststufen, wäre sonst nicht alleine da raufgekommen.
14.3.2014, Freitag, Scheveningen.
Das Tagesziel lautet Den Helder, wieder mal eine Etappe mit 60 Seemeilen, ich starte deshalb schon um 7:00, ungefähr zum Sonnenaufgang. Leider nichts davon zu sehen, eine dicke Nebelsuppe umgibt mich, so dass ich sogar überlege, hierzubleiben. Ich hoffe aber darauf, dass es draußen auf dem Meer besser wird. Mit Kartenplotter und Radar schleiche ich mich aus dem Hafen, bin aber nicht allein, ein kleines Sportboot ist ebenfalls unterwegs, wahrscheinlich zum Angeln. Tatsächlich wird der Nebel etwas lichter, mit einem Seezeichen und dem Kartenplotter errechne ich eine Sichtweite von ca. 800 Metern. Mehr Sicht gibt es aber heute nicht mehr. Auch die Zufahrt nach Ijmuiden bzw. zum Kanal nach Amsterdam versteckt sich im Nebel, und die Schiffe, die dorthin wollen oder von dort ausfahren, entdecke ich nur auf dem Radar, zu Gesicht bekomme ich keines. Um 18:00 lege ich in der Marina KMYC von Den Helder an (52 57'46''N, 4 46'53''E). Hier herrscht auch noch Winterschlaf, aber es gibt Strom und Internet. Bezahlt wird mit einem „Berechnungskuvert“: dort ist der Rechnungsbetrag selber nach den aufgedruckten Angaben zu berechnen und das Geld ins Kuvert zu stecken, das Ganze dann ab in den entsprechenden Briefkasten am Büro.
15.3.2014, Samstag, Den Helder.
Den Helder ist der Haupthafen der niederländischen Marine, und auch die Marina, in der ich liege, ist unter der Verwaltung von Militär- Sportseglern. Das Gelände ist mal wieder nur mit Code oder Chipkarte zu verlassen bzw. zu betreten. So spaziere ich nur auf dem mir zugestanden „Auslauf“ herum, ich will sowieso um die Mittagszeit weiter nach Lelystad, meinem endgültigem Zielhafen. Die diversen Quellen zur Strömungsberechnung Richtung der Schleuse Den Oever sind verwirrend, ich beschließe, um 16:00 aufzubrechen, dieser Zeitpunkt ergibt sich aus zumindest zwei Quellen. Es ist zwar spät am Tag, aber die Strömung ist ok für meine Fahrt zur Schleuse bei Den Oever, die die Nordsee vom Ijsselmeer trennt. Um 18:00 bin ich an der Schleuse (52 56'07''N, 5 02'23''E), die extra für mich betätigt wird. Eine halbe Stunde später segle ich bereits auf dem Ijsselmeer Richtung der Schleuse Lelystad, wo ich um 23:30 ankomme (5231'50''N, 5 26'04''E). Auch hier werde ich als einziges Schiff gleich durchgeschleust, und um 01:10 habe ich eine erste Leinenverbindung in der Marina Lelystad, die direkt neben der Schleuse liegt. Es herrscht Wind von fünf bis sechs Beaufort quer zum Steg, der mir beim Anlegen zu schaffen macht. Ich muss den Trick mit dem Rückwärts- Heranpirschen an den Steg anwenden, so liegt das Boot aber im rechten Winkel zum Steg. Nach dem Festmachen am Heck muss ich also das Boot gegen den Wind längsseits an den Steg „zerren“. Dazubelege ich eine lange Leine möglichst weit vorne im Bugbereich, damit drehe ich vom Steg aus das Boot Stück für Stück, bis es endlich längsseits zum Steg zu liegen kommt (52 30'11''N, 5 24'53''E). Die ganze Aktion dauert bis um 2:00, dann noch mein „Ankunftsgericht“ gekocht, und schon um 3:00 bin ich im Bett.
Bin jetzt eine Woche in Lelystad. Die
Stadt selbst ist eine neu geplante Stadt, hat somit nichts Altes zu
besichtigen. Und das Zentrum liegt gute fünf Kilometer von der Marina
aus entfernt, da bin ich wieder mal um mein Radl froh. Ja warum jetzt
Lelystad? Das kam so: der Makler, bei dem ich das Boot kaufte, wollte so
ein günstiges Boot nicht in sein Angebot aufnehmen, gab mir aber die
Adresse des Maklers, mit dem ich jetzt zusammen bin. Und dieser
dirigierte mich eben nach Lelystad, wo er einen Liegeplatz für mich
organisierte. Der Herr René war auch schon hier für ein Gespräch und
Fotos, allerdings für die Innenaufnahmen muss er nochmal kommen. Ich
wohne hier ja seit einem Jahr, nicht alles ist in irgendwelches Schapps
oder Backskisten unterzubringen, und dieser unaufgeräumte Zustand ist
jetzt nicht fotogen für ein Verkaufsexposé. Ich mache mich noch einmal
über die Backbord- Genuawinch, ein Gang funktioniert nicht mehr. Erst
denke ich, ich habe einen Fehler bei meinem letzten Service daran
gemacht, aber es ist der Teil, den ich damals nicht ausbauen konnte.
Jetzt muss ich doch noch die ganze Winch von ihrem Träger
runterschrauben, damit ich dieses Teil herausbekomme. Die zwei Teile
sind fest miteinander „verklebt“, ich koche das Teil auf in der
Hoffnung, dass sich die Schmierrückstände etwas verflüssigen, und
tatsächlich kann ich mit einiger Mühe die zwei Teile trennen. Ich
reinige und fette sorgfältig alles ein und schon funktioniert die Winch
wie neu.
Morgen wird die Gudrun mit ihrem Transporter eintreffen, dann kann alles
Meinige vom Schiff ausgeladen werden, ein letztes Durchputzen, und dann
am Mittwoch heißt es: Servus!
Noch ein paar Daten: Gesamte zurückgelegte Strecke: 6705 Seemeilen (entspricht 12418 km), 319,5 Motorstunden, 820 l Diesel, 18 kg Propangas, 15 l Petroleum
Das soll es für dieses Mal gewesen sein. Nein, das wird der letzte Bericht sein, der hier zu lesen ist!
Bilder: St. Peter Port, St. Peter Port - Land unter, Boulogne-sur-mer Kathedrale, Boulogne-sur-mer Napoleonsäule, Nieuwpoort, Brügge, Brügge Beginenhof, Brügge Heilig Blut Basilika, Brügge von einem Plakat fotografiert die Blutreliquie, Scheveningen, Lelystad Winchreparatur, Lelystad das grosse Räumen, Lelystad ready for sale.